„Alles WEIRD gut“ - sowohl Albumtitel als auch Lebensmotto von Amir P aus Hamburg. Gemeint ist damit der Spagat zwischen seinem Dasein als Familienvater, Working Class Hero und Oldschool Rapper. Amir macht Musik, die die Leute wieder in die späten Neunziger katapultiert, ohne dabei angestaubt zu klingen. Besonders Live kann der Hamburger mit seinen Rapskillz und seiner authentischen Art punkten – unterstützt von seinem „besten Bro und Trauzeugen“ Nilsmann an den Decks und dem zweiten Mikrofon.

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Er nennt sich selbst den „Tretti des Boombap“, und tatsächlich ist er ähnlich wie Trettmann ein Karriere-Spätzünder, dessen Bekanntheit aktuell immer mehr wächst. Dazu tragen unter anderem seine starken Kollabos bei: 2019 der Song „Sphinx“ mit Ruhrpott-Legende Lakmann, den die beiden 2023 im Hamburger Waagenbau erstmals live performt haben. Der neueste Coup: „KGB“, auf dem nicht nur der legendäre MC Rene eine Strophe beigesteuert hat. Der Beat kommt ebenfalls von einer Legende des Deutsch-Hiphop: Martin Stieber von den Stieber Twins. Das zeigt deutlich, dass Amir P sich langsam aber sicher seinen erhofften Stellenwert in der Szene erarbeitet.

 

Es sind aber nicht nur die großen Namen in seinem Song-Katalog. Es sind vor allem auch seine überzeugenden Live Shows, bei denen er das Publikum mit seiner authentischen Art schnell für sich gewinnt. Ohne Bookingagentur und Management im Rücken hat er in den vergangenen zwei Jahren fast 30 Konzerte gespielt. Darunter auch Support-Gigs für Ghostface Killah, Ferris MC oder Retrogott.

 

Inzwischen wird Amir P von Knab Konzerte unterstützt.

 

Seine neueste Veröffentlichung ist das Album „Alles weird gut“, mit großen Features wie Cam'ron (Dipset), Fredro Starr (Onyx) oder B-Low (Digger Dance). Das Album ist nicht nur überall digital, sondern in limitierter Auflage auch auf Vinyl erhältlich.

 

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